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Interessante Neuerungen und Änderungen

 

Wird der QM-Beauftragte arbeitslos?

Die Pflicht, einen QM-Beauftragten zu ernennen, entfällt
Die offizielle Benennung eines QM-Beauftragten (auch BdoL = Beauftragter der obersten Leitung) wird von der ISO 9001:2015 nicht mehr gefordert. Jedem dürfte aber klar sein, dass die bisherigen Aufgaben eines QM Verantwortlichen trotzdem bestehen bleiben. Durch die erhöhte Verantwortlichkeit der Geschäftsleitung ist das Qualitätsmanagement nicht mehr länger eine One-Man- oder One-Woman-Show – alle sitzen jetzt im gleichen Boot.

QM wird Chefsache!

Die oberste Leitung trägt künftig mehr Verantwortung für ihr Qualitätsmanagement-System (QMS)
Die Unternehmensleitung wird bei der ISO 9001:2015 stärker in die Pflicht genommen, für die Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit des QMS zu sorgen. Führungskräfte sollen in ihrer Führungsrolle für das QMS gestärkt werden, damit alle Mitarbeiter eines Unternehmens sinnvoll ihren Beitrag für die Wirksamkeit des QMS leisten können.

„No risk, no success“ gilt nicht mehr als Ausrede!

Das Thema Risikomanagement erhält einen höheren Stellenwert im QMS
Die ISO 9001:2015 fordert einen systematischen Umgang mit Risiken. Unternehmen müssen künftig Risiken identifizieren, analysieren, bewerten und Gegenmaßnahmen planen, umsetzen und ihre Wirksamkeit kontrollieren. Qualitätswerkzeuge wie die FMEA oder SWOT-Analyse bieten Möglichkeiten dieser Forderung nachzukommen. Ein formelles Risikomanagement fordert die Norm jedoch nicht.

Tschüss, QM-Handbuch?

Die Möglichkeiten zur Gestaltung der QM-Dokumentation werden individueller
Beim Thema Dokumentation bietet die ISO 9001:2015 einen größeren Spielraum. Die Norm passt sich heutigen Unternehmensrealitäten an, in denen Dokumentationen häufig bereits EDV- oder webbasiert abgebildet werden. Die alten Begriffe „Dokumente“ und „Aufzeichnungen“ wurden zu „dokumentierte Informationen“ zusammengefasst. Wichtig ist, dass dokumentierte Informationen in dem benötigten Umfang gepflegt und gelenkt werden, um z.B. die Wirksamkeit von Prozessen jederzeit nachweisen zu können. Mit einer softwaregestützten Dokumentation des Managementsystems kann diese Forderung problemlos erfüllt werden.

„Ich weiß, dass ich nichts weiß“ war gestern!

Die neue Norm fordert die Ermittlung, Steuerung und Kommunikation des vorhandenen Wissens im Unternehmen (Wissensmanagement)
Wissen muss künftig aufrechterhalten und vermittelt werden. Dies fordert die ISO 9001:2015 mit einem eigenen Normpunkt. Geeignete Plattformen zur Wissenserlangung und Wissenskommunikation müssen gefunden und definiert werden. Softwaregestützte Lösungen bieten sich an, diese Forderung zu erfüllen.

 

Wo ist das „GAP“ in der „Kett“?

Das Prozessmanagement erhält eine höhere Gewichtung
Der bislang prozessorientierte Ansatz des QMS wird in der ISO 9001:2015 noch weiter verstärkt, die Anforderungen in einem eigenen Unterkapitel sogar spezifiziert. Prozesseingaben (Inputs) und Prozessergebnisse (Outputs) müssen festgelegt werden. Die Messung von Leistungsindikatoren (Kennzahlen) oder die Festlegung von Verantwortlichkeiten sind künftig vorgegeben. Auch kommt das Thema „risikobasiertes Denken“ bei der Lenkung von Prozessen zum Einsatz. Warum das Ganze? Prozesse müssen künftig bewertbar sein, um deren Leistung eindeutig verifizieren zu können.

 

Es gibt einen Neuen in der Strategierunde!

Das Qualitätsmanagement muss in die strategische Ausrichtung des Unternehmens eingebunden werden
Die ISO 9001:2015 sieht vor, das QMS künftig mehr in die strategische Ausrichtung des Unternehmens einzubinden. So hat die Geschäftsführung sicherzustellen, dass die Qualitätspolitik und die Qualitätsziele mit der strategischen Ausrichtung und dem Kontext des Unternehmens vereinbar sind.

 

Produkte für eine reibungslose Normumstellung

Bevor Sie die Normumstellung Ihres Unternehmens in Angriff nehmen, machen Sie sich kurz Gedanken über die internen Ressourcen, die Ihnen für dieses Projekt zur Verfügung stehen. Existieren die benötigten QM-Kompetenzen im Unternehmen und können Mitarbeiter für dieses Projekt freigestellt werden? Ganz nach Ihrem Bedarf haben wir das passende Produkt, um Sie bei der Umstellung Ihres Managementsystems zu unterstützen.

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